Über mich

Aufgewachsen in Wilhelmshaven an der Jade, habe ich früh eine tiefe Beziehung zum Meer aufgebaut. Nach einem Studium am Fachbereich Gestaltung an der Universität der Künste Berlin zog es mich wieder in die Nähe des Deiches zunächst nach Hamburg. Hier widmete ich mich seit 2005 ganz der Malerei und beteiligte mich an einer Ateliergemeinschaft in Hamburg-Eilbek. Neben Malaufträgen folgten zahlreiche Ausstellungen mit freien Arbeiten im norddeutschen Raum. Seit 2020 lebe und arbeite ich in meinem eigenen Atelier auf der Lübecker Altstadtinsel.

„Denn wahrhaftig steckt die Kunst in der Natur. Wer sie heraus kann reißen, der hat sie“, sagte der Maler Albrecht Dürer.
In diesem Sinne verstehe ich mich als Mittler zwischen der Natur und dem Menschen. Im Besonderen fasziniert mich das Meer. Das Kommen und Gehen des Wassers, das zum Nachsinnen und zur Meditation einlädt. Meine Werke vom Meer und von der Schönheit der Natur spiegeln unsere eigene Schönheit und Natürlichkeit.

In meinen Bildern geht es mir trotz Liebe zum Detail weniger um eine genaue Wiedergabe, sondern um die eigene innere Stimmung und die Erinnerungen, die in das Bild hineinfließen, wie schon Caspar David Friedrich bemerkte, dass der Maler nicht bloß malen soll, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht.

Viele meiner Ölbilder entstehen auf Holztafeln oder auf Rohleinen, wobei die Natur des Materials, sei es die Maserung des Holzes oder der rohe graue Leinenstoff, den Ausgangspunkt meiner Motivsuche bildet. Das Resultat ist dann eine Symbiose oder Durchdringung der Natur des Materials und des Sujets nach der Natur.

Die Landschaftsaquarelle entstehen überwiegend pleinair, d.h. draußen direkt am Ort im natürlichen Umfeld und Licht.